Die Evolution ist der Prozess der biologischen Entwicklung von Lebewesen über Millionen von Jahren, was zu neuen Arten und der Diversität des Lebens auf der Erde führt.
Die Umwelt hat einen direkten Einfluss auf die Evolution, indem sie durch natürliche Selektion jene Individuen einer Spezies bevorzugt, die am besten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst sind.
Natürliche Selektion ist ein Prozess der Evolution, bei dem Organismen mit vorteilhafteren Merkmalen für ihre Umgebung eine höhere Überlebens- und Reproduktionsrate haben und ihre Gene daher überproportional an die nächste Generation weitergeben.
Das Prinzip der “Survival of the fittest” besagt, dass nur die stärksten oder am besten angepassten Individuen einer Spezies überleben und ihre Gene an die nächste Generation weitergeben.
Anpassung bezieht sich auf die evolutionären Veränderungen eines Organismus, die ihm ermöglichen, besser mit seiner Umwelt zu interagieren und zu überleben.
Mutationen führen zu genetischer Vielfalt, die eine wesentliche Voraussetzung für die Evolution ist, indem sie neue Merkmale ermöglichen, die unter bestimmten Umweltbedingungen vorteilhaft sein können.
Die Artbildung ist der Prozess in der Evolution, in dem neue biologische Arten entstehen. Dies kann aufgrund von Isolation, natürlicher Selektion oder genetischer Drift passieren.
Der genetische Drift ist ein evolutionärer Mechanismus, bei dem zufällige Ereignisse die Häufigkeit von Allelen in einer Population verändern. Er kann zur Artbildung beitragen, indem er die genetische Diversität innerhalb einer Spezies erhöht.
Der Klimawandel beeinflusst die Evolution durch Änderung der Umweltbedingungen, was zu einer erhöhten natürlichen Selektion und somit zur Anpassung der Lebewesen führt.
Invasive Arten sind Arten, die in neue Gebiete eingeführt werden, wo sie die einheimischen Arten verdrängen können. Dies kann die Evolution beeinflussen, indem es die Selektionsdrücke ändert und die Artbildung beeinflusst.