Chemie Test – Enthalpie

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1) Für ein geschlossenes System gilt unter bestimmten Voraussetzungen, dass die mit der Umgebung ausgetauschte Wärme dQ gleich der Änderung der Enthalpie dH  ist. Hier nutzt man die Formeln dU = dQ + dW und dH = d(U + pV).

2) Diese Voraussetzung ist, das die Temperatur konstant ist und dW = 0.

3) Die Voraussetzung, dass die in Aufgabe 1 aufgestellte Regel gültig ist, ist dass die Wärme bei konstantem Druck ausgetauscht wird und als Arbeit nur eine Volumenarbeit vorliegt. Beweis: Volumenarbeit dW = -pdV, kostanter Druck (1. HS der Thermdoynamik) dQ = dU - dW => dQ = dU + pdV = d(U + pV) = dH

4) Für ein geschlossenes System gilt weiterhin, dass dQ = dU, wenn gilt dW = 0 (System verrichtet keine Arbeit bzw. an dem System wird keine Arbeit verrichtet), was sich auf den 2. Hauptsatz zurückführen lässt.

5) Eine bestimmte Stoffmenge an Kohelnstoffdioxid geht bei konstanter Temperatur und konstantem Druck aus der flüssigen Phase in die Gasphase über. Bei diesem Phasenübergang kommt es zu einer Enthalpieänderung, die Enthalpie H nimmt zu.

6) Die Enthalpie H kann man aus der inneren Energie U herleiten, sie unterscheidet sich von der inneren Energie um den Betrag p·V. Für
Reaktionsenthalpien ergibt sich damit: dH = dU + d(p·V) (oder einfach geschrieben DH = DU + [(p·V)Produkte - (p·V)Edukte].

7) Nimmt man die letzte "Formel" aus Aufgabe 6 so lässt sich leicht nachvollziehen, warum für einige Festkörperreaktionen und Reaktionen in Flüssigkeitenen (keine bzw. kaum Druck- und Volumenänderun) annähernd gilt:  DH = DU

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