Je nach Fach bzw.Verwendung werden Metalle in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, beispielsweise in Edelmetall und unedles Metall im Fach Chemie (und Physik). In der Werkstoffkunde findet sich unter anderem auch der Begriff Buntmetall für eine spezielle Metallgruppe, die aber bisher nicht einheitlich definiert ist. Zu den Buntmetallen zählt man nach den gängigen Definitionen alle wichtigen Nichteisenmetalle (ohne die Edelmetalle)
Im Gegensatz zu dem Begriff “Edelmetall” oder “unedles Metall” gibt es keine einheitliche Definition für den Begriff Buntmetall. Dies liegt unter anderem auch daran, dass das Fach “Werkstoffkunde” fachübergreifend “gelehrt” wird (auch an Universitäten).
Allen gängigen Definitionen ist gemeinsan, dass Buntmetalle eine Untergruppe der Nichteisenmetalle darstellen, das bedeutet, Eisen als Metall bzw. in Verbindungen wird zur der Gruppe von Buntmetallen gezählt.
Im Rahmen des Schulunterrichts bzw. der Werkstoffkunde sind zwei unterschiedliche Definitionen für den Begriff “Buntmetall” gängig:
Denoch sind die meisten Buntmetalle in allen gängigen Definitionen des Begriffes “Buntmetall” enthalten. Diese (Bunt)metalle sind:
Metalle: Antimon, Blei, Bismit, Cadmium, Cobalt, Kupfer, Nickel, Zinn und Zink (Zn)
Legierungen: Messing, Bronze und Rotguss,
Buntmetalle sind eine besondere Untergruppe der Nichteisenmetalle, die durch ihre Farbe und Korrosionsbeständigkeit charakterisiert sind.
Zu den Buntmetallen gehören Kupfer, Zink und Blei.
Der Begriff “Buntmetalle” stammt von den unterschiedlichen Farben dieser Metalle in ihrer reinen Form.
Buntmetalle sind widerstandsfähig gegen Korrosion, haben gute Gießeigenschaften und besitzen eine hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit.
Buntmetalle finden Anwendung in der Elektroindustrie, Bauindustrie und in der Herstellung von Münzen.
Buntmetalle werden besonders bei der Herstellung von Euromünzen verwendet.
Die Vorteile der Verwendung von Buntmetallen sind ihre Korrosionsbeständigkeit und hohe Leitfähigkeit, während die Nachteile in ihrer möglichen Toxizität liegen.
Buntmetalle sind bekannt für ihre gute thermische Leitfähigkeit, was bedeutet, dass sie Hitze gut verteilen und ableiten können.
Im Allgemeinen sind Buntmetalle nicht magnetisch.
Buntmetalle sind relativ umweltfreundlich, da sie recycelbar sind und oftmals einen geringen Energieaufwand bei der Herstellung benötigen.