1) Definitionen für den Begriff "Entropie" gibt
es viele. Eine Definition (Bolztmann) lautete: Die Entropie S ist ein Mass
für die "Unordnung" in einem System und kann nur mit statistischen
Methoden berechnet werden.
a)
Ja
b) Nein
2) In einem abgeschlossenen System bildet sich bei konstanter Temperatur
aus der unterkühlten flüssigen Phase ein fester Niederschlag.
Bei diesem "Phasenübergang" nimmt die Entropie des Systems zu.
a)
Ja
b) Nein
3) In dieser Aufgabe wird ein geschlossenes System betrachtet. Für
dieses System gilt bei Temperaturänderung (bei konstantem Druck und
gleicher Phasenzusammensetzung) für die Entropie die Formel: DS
= (cp: T) · DT , cp
= spezifische Wärmekapzität
a)
Ja
b) Nein
4) Betrachtet wird nun ein geschlossenes System, in dem eine irreversible
Reaktion abläuft. Für das System gilt DS
> 0, wenn bei konstanter Temperatur und konstantem Druck nur Volumenarbeit
(p · DV) ausgetauscht wird.
a)
Ja
b) Nein
5) Eine bestimmte Stoffmenge an Kohlenstoffdioxid geht bei konstanter
Temperatur und konstantem Druck aus der flüssigen Phase in die Gasphase
über. Bei dieser Phasenumwandlung nimmt die Entropie zu.
a)
Ja
b) Nein
6) Lauf in einem System eine freiwilligen Zustandsänderung ab,
so nimmt die Entropie eines abgeschlossenen Systems zu und lässt sich
auf den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zurückführen.
a)
Ja
b) Nein
7) Mit Hilfe des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik (-> Herleitung
der Entropie) kann postuliert werden, dass ein Prozess, bei dem lediglich
Wärme aus einem Reservoir entnommen und vollständig in Arbeit
umgewandelt wird, unmöglich ist.