Chemie Test – Systeme in der Chemie

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1) Im Bereich der physikalischen Chemie teilt man Reaktionssysteme in offene, geschlossene und agbeschlossene Systeme ein.

2) Ein offenes System tauscht mit der Umgebung Energie (Arbeit, Wärme) und Materie aus, während ein geschlossenes System mit der Umgebung weder Energie
(Arbeit, Wärme) noch Materie (Stoff) austauscht

3) Ein geschlossenes System tauscht mit der Umgebung Energie (Arbeit, Wärme) aus, es findet aber kein Stoffaustausch statt.

4) Warum ist es so wichtig zu wissen, welches System vorliegt. Die Antwort ist relativ einfach und wird begründet durch die Hauptsätze der Thermodynamik. So gilt dass die Änderung der inneren Energie eines geschlossenen Systems nicht gleich der Summe der von der Umgebung am System geleisteten Arbeit und Wärme ist.

5) An einem System können mehrere Arten von Prozessen stattfinden. Die wichtigsten sind der adiabatische und der isochore Prozeß. Beim adiabatischen Prozess tauscht das System mit der Umgebung Energie nur in Form von Arbeit aus, während beim isochorer Prozess das System mit der Umgebung Energie nur in Form von Wärme austauscht.

6) Systeme werden mit Hilfe sog. Zustandgrößen beschrieben. Dabei wird zwischen extensiven und intensiven Zustandsgrößen unterschieden. Die extensiven Zustandsgrößen sind abhängig von der Größe des Systems (z.B. Stoffmenge n oder Volumen V). Die intensiven Zustandsgrößen haben keinen Skaleneffekt, sind adaher unabhängig davon welcher Teil des Gesamtsystems betrachtet wird (z.B. Druck p, Temperatur T, Molvolumen)

7) Betrachten wir ein bestimmtes System, so können wir über das System sagen: Arbeit (das das System leisten kann) kann vollständig in Wärme umgewandelt werden und bei einer freiwilligen Zustandsänderung nimmt die Entropie eines abgeschlossenen Systems zu.

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