1) In der physikalischen Chemie gibt es u.a. das Fachgebiet
Thermodynamik und Quantenchemie. Dabei werden jeweils Systeme mit Hilfe
von Zustandsgrößen beschrieben. In der Thermodynamik werden
makroskopische und in der Quantenchemie mikroskopsiche Zustandsgrößen
verwendet.
a)
Ja
b) Nein
2) Die Zustandsgrößen in der Thermodynamik sollen dazu dienen,
ein System exakt zu beschreiben. Dabei lassen sich die Zustandsgrößen
weiter unterteilen in große und kleine Zustandsgrößen.
a)
Ja
b) Nein
3) Es gibt Zustandsgrößen, die von der Größe des
Systems unabhängig sind und Größen, die systemabhängig
sind. Dabei gilt, dass die sog. extensiven Zustandsgrößen mengenabhängig
sind, die intensiven Zustandsgrößen nicht.
a)
Ja
b) Nein
4) Die wichtigsten Zustandsgrößen sind:
intensive Zustandsgrößen sind z.B. Volumen und Teilchenzahl.
extensive Zustandsgrößen sindz.B. Druck und Temperatur.
a)
Ja
b) Nein
5) Oft hört man die Frage, wie viele Zustandsgrößen
benötigt werden, um ein System zu beschreiben. Auf diese Frage gibt
es nur eine unbefriedigende Antwort, nämlich, die Anzahl an benötigten
Zustandsgrößen ist anhängig vom System (ein ideales Gas
p·V = n·R·T benötigt drei Variablen um eindeutig
beschrieben werden zu können).
a)
Ja
b) Nein
6) Beispiel zum Begriff extensive und intensive Zustandsgröße:
Gibt man zu einem Liter Wasser nochmals einen Liter Wasser (die Temperatur
des Wassers ist in beiden Fällen gleich), so verdoppelt sich das Volumen
(extensive Größe), die Temperatur bleibt aber gleich (intensive
Größe)
a)
Ja
b) Nein
7) Für Berechnungen mit Zustandsgrößen ist es von Bedeutung,
ob eine intensive oder extensive Größe vorliegt. So gilt, dass
der Betrag von extensiven Größen sich für Teilsysteme addieren
lassen (z.B. Volumen), bei intensiven Größen wie Druck und Temperatur
ist dies nicht möglich.