Chemie Test – Spektroskopie (allgemein)

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1) Wichtige spektroskopische Methoden sind IR (Infrarotspektroskopie), UV-VIS (Spektroskopie im ultravioletten und sichtbaren Bereich), NMR (Kernmagnetische Resonanz) und MS (Massenspektroskopie)

2) Das physikalische Meßprinzip der UV-VIS-Spektroskopie beasiert auf der Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung (ultravioletter und sichtbarer
Bereich) mit Valenzelektronen, dass es kann nicht zur Anregung von elektronischen Übergängen bei Doppelbindungen verwendet werden.

3) Mit Hilfe der UV-VIS-Spektroskopie lässt sich auf Bindungsverhältnisse (elektronische Struktur) sowie p-Elektronensysteme von Verbindungen schließen.

4) Das physikalische Meßprinzip der IR-Spektroskopie basiert auf der Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung (IR-Bereich) mit Dipolen von
Atomgruppen im Molekül, es kommt daher zur Anregung von Schwingungen (von Bindungen). Mit Hilfe der IR-Spektroskopie kann aber nicht auf Bindungslänge, -stärke oder -art geschlossen werden.

5) Das physikalische Meßprinzip der NMR-Spektroskopie basiert auf der Wechselwirkung von Atomen (im Molekül), die ein kernmagnetisches Moment enthalten, mit einem von außen angelegten Magnetfeld. Hierdurch lässt sich auf den Aufbau des Moleküls (Nachbarschaft der betrachteten Atome) schließen.

6) Das physikalische Meßprinzip der Massenspektrometrie beruht darauf, dass Moleküle ionisiert und durch Ablenkung im elektrischen und magnetischen
Feld zu einem Detektor abgelenkt werden. Hierdurch lassen sich Molekülmasse und Masse von Fragmente einer Verbindung bestimmen.

7) Darüber hinaus gibt es viele andere Spektroskopie-Arten, die elektromagetische Strahlung zur Anregung von Verbindungen benutzen und dabei die Absorption bzw. Emission messen. Die wichtigsten "elektromagnetischen Strahlungen" sind (nach steigender Wellenlänge geordnet): Röntgenstrahlen, Ultraviolettstrahlen, sichtbares Licht, Infrarotstrahlung und Radiowellen.