Volumenänderung bei Temperaturänderung

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

1) Wenn sich die Temperatur eines Feststoffes, Flüssigkeit oder Gases ändert, so ändert sich im Allgemeinen auch das Volumen. Die Volumenänderung ist abhängig

a) von Ausgangsvolumen, der Temperaturänderung, und vom Stoff, aus dem der Körper besteht

b) nur von der Temperaturänderung

2) Kann man die Volumenänderung bei Stoffen bei Temperaturänderungen vorhersagen

a) Feststoffe denen sich nicht aus, Flüssigkeiten und Gase schon

b) Bei Erhöhung der Temperatur dehnen sich Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase aus, bei Verringerung der Temperatur ziehen sie sich zusammen

3) Es gibt aber auch Ausnahmen der in Aufgabe 2 aufgestellten Regel.

a) Die Anomalie des Wassers bewirkt, dass Wasser bei 4 °C sein kleinstes Volumen und seine größte Dichte hat

b) Neben Wasser ist z.B. Aluminium eine Ausnahme von dieser Regel

4) Was bedeutet denn die Anomalie des Wassers in Bezug auf Volumenänderung bei Temperaturänderung

a) Kühlt man Wasser von 4°C ab, so nimmt das Volumen ab

b) Da Wasser bei 4°C sein kleinstes Volumen hat, dehnt es sich sowohl beim Erwärmen über 4 °C als auch beim Abkühlen unter 4 °C aus

5) Findet die Volumenänderung bei Temperaturänderung Anwendung

a) Ja, z.B. die Nutzung der Volumenänderung von Flüssigkeiten wird beim Thermometer angewendet

b) Nein, dieses Prinzip findet keine Anwendung

6) Welche Formel beschreibt die Volumenänderung

a) DV = y · Vo · DT (D = Differenz, y = Volumenausdehnungskoeffizient, Vo = Ausgangsvolumen)

b) DV = y · Vo : DT (D = Differenz, y = Volumenausdehnungskoeffizient, Vo = Ausgangsvolumen)

7) Festkörper scheinen sich bei Temperaturerhöhung kaum auszudehnen, schätzen wir einfach mal einen Volumenausdehnungskoeffizienten ab.

a) Volumenausdehnungskoeffizient für Aluminium 0,000072 1/K

b) Volumenausdehnungskoeffizient für Aluminium 0,00000072 1/K

Physik Test – Volumenänderung (Wärmelehre)

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