Alkane sind chemische Verbindungen, die dem Fachgebiet der organischen Chemie zugeordnet werden. Dabei bilden die Alkane die Stoffklasse der gesättigten, kettenförmigen Kohlenwasserstoffe, d.h die Verbindungen bestehen nur aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen (kettenförmig) und ohne Mehrfachbindung in ihrer Struktur (gesättigt). Die allgem. Summenformel für Alkane ist CnH2n+2.
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Die Bezeichnung für Alkane ist nicht immer einheitlich. Die ersten vier Glieder der homologen Reihe der Alkane (Methan, Ethan, Propan, Butan) werden mit ihren Trivialnamen, bezeichnet. Für “höhere” homologe Alkane existiert eine logische Bezeichnung der Alkane. Diese setzt sich aus der Stammsilbe (die Stammsilbe leitet sich nämlich von den griechischen bzw. lateinischen Zahlwörtern für die Kohlenstoffatomanzahl ab) und dem Suffix “-an, dass an die Stammsilbe angefügt wird.
Name | Formel (CnH2n+2) |
Methan | CH4 |
Ethan | C2H6 |
Propan | C3H8 |
n-Butan | C4H10 |
n-Pentan | C5H12 |
n-Hexan | C6H14 |
n-Heptan | C7H16 |
n-Octan | C8H18 |
n-Nonan | C9H20 |
n-Decan | C10H22 |
In der Organischen Chemie wird eine Homologe Reihe als eine Reihe von Verbindungen definiert, bei der sich aufeinanderfolgende “Verbindungen” der Reihe nur durch eine zusätzliche CH2-Gruppe unterscheiden. Die Reihe der n-Alkane erfolgt daher in einer Zunahme um jeweils eine CH2-Gruppe in der Kohlenstoffkette der Verbindung. Für eine Homologe Reihe lässt sich daher eine allgemeine Summenformel angeben. Die allgem. Summenformel für Alkane ist CnH2n+2
Die homologe Reihe der Alkane ist eine Serie von organischen Verbindungen, bei denen jedes aufeinanderfolgende Molekül einen zusätzlichen -CH2- Gruppe besitzt. Die allgemeine Formel ist CnH2n+2.
Die allgemeine Formel der homologen Reihe der Alkane lautet CnH2n+2.
Drei Beispiele für Alkane in der homologen Reihe sind Methan (CH4), Ethan (C2H6) und Propan (C3H8).
Das kleinste Alkanmolekül in der homologen Reihe ist Methan (CH4).
Die homologe Reihe der Alkane wächst durch das Hinzufügen von einer -CH2- Gruppe zu jedem folgenden Molekül.
Die physikalischen Eigenschaften der Alkane in der homologen Reihe ändern sich progressiv. Mit zunehmender Größe nehmen Siedepunkt, Schmelzpunkt und Dichte zu. Sie sind farblos und geruchlos.
Im Allgemeinen sind Alkane recht reaktionsträge oder inert. Ihre Reaktivität nimmt ebenfalls mit der Größe des Moleküls zu.
In der Erdölraffinerie werden Alkane nach ihrer Größe getrennt. Kleinere Alkane werden zu Benzin verarbeitet, während größere Alkane zu Diesel und Heizöl verarbeitet werden. Die Trennung basiert auf ihrem Siedepunkt.
Wenn Alkane verbrannt werden, reagieren sie mit Sauerstoff um Kohlenstoffdioxid und Wasser zu erzeugen. Dies ist eine exotherme Reaktion, die Energie freisetzt.
Alkane sind wichtige Energiequellen, da sie bei der Verbrennung Energie freisetzen. Sie sind der Hauptbestandteil von Erdgas und Erdölprodukten wie Benzin und Diesel.