Das Fachgebiet Mechanik befasst sich mit der Bewegung von Körpern und der Einwirkung von Kräften und stellt z.B. durch die Newtonschen Gesetze den Zusammenhang zwischen Bewegungen einer Masse und den wirkenden Kräften her. Die Kräfte führen aber auch dazu, dass Arbeit geleistet wird, z.B. Beschleunigungsarbeit. Damit man diese “Zustände” beschreiben kann, sollte man erst einmal überlegen, welche Möglichkeiten der Energieform (im Fachgebiet Mechanik) es gibt.
Im Fachgebiet Mechanik kann man – bei grober Unterteilung – zwei Energieformen nennen. Die potentielle Energie und die kinetische Energie, die potentielle Energie lässt sich nochmals genauer unterteilen.
Die Energie, die ein Körper aufgrund seiner Bewegung besitzt, nennt man die kinetische Energie. Die Formel zur Berechnung der kin. Energie E = 0,5·m·v2 (m = Masse Körper, v = Geschwindigkeit). Die Einheit der kinetischen Energie ist N·m = J.
Daneben gibt es natürlich noch andere Formen der potentiellen Energie, die aber nicht dem Fachgebiet Mechanik zugerechnet werden.
Die Wärmeenergie zählt zum Fachgebiet Thermodynamik und nicht zur Mechanik.
Die mechanische Energie eines Körpers ist die Summe aus Kinematik (Bewegungsenergie) und Potentialenergie (Lageenergie). Sie ist eine Form der Energie, die auf die Bewegung oder Position eines Objekts zurückzuführen ist.
Die mechanische Energie kann in zwei grundlegenden Formen auftreten: Kinetische Energie und Potentielle Energie.
Kinetische Energie ist die Energie, die ein Objekt aufgrund seiner Bewegung besitzt. Sie hängt von der Masse und der Geschwindigkeit des Objekts ab.
Die Potentielle Energie ist die Energie, die ein Objekt aufgrund seiner Position oder Konfiguration besitzt. Ein typisches Beispiel ist die Energie eines Hebels oder die aufgehängten Gewichte einer Pendeluhr.
Die Kinetische Energie wird berechnet mit der Formel E_k = 1/2 mv^2, wobei m die Masse und v die Geschwindigkeit des Körpers ist.
Die potentielle Energie wird berechnet mit der Formel E_p = mgh, wobei m die Masse, g die Gravitationskraft und h die Höhe über dem Nullpunkt ist.
Die gespeicherte mechanische Energie wird auch als Potentielle Energie bezeichnet, da sie noch nicht genutzt wird. Sobald die Energie freigesetzt und genutzt wird, wird sie als Kinetische Energie, oder Bewegungsenergie bezeichnet.
Das Gesetz zur Energieerhaltung besagt, dass die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems immer konstant bleibt. Es bedeutet, dass mechanische Energie nicht verloren gehen kann, sondern nur zwischen ihren Formen umgewandelt werden kann.
Die Einheit von mechanischer Energie ist das Joule (J).
In einem reibungsfreien System bleibt die mechanische Energie konstant, d.h. sie ist immer gleich der Summe aus kinetischer und potentieller Energie.