Die vier Fälle der deutschen Grammatik sind der Nominativ (Wer-Fall), der Genitiv (Wessen-Fall), der Dativ (Wem-Fall) und der Akkusativ (Wen-Fall). Der Nominativ wird für das Subjekt eines Satzes verwendet, der Genitiv zeigt Besitz oder Herkunft an, der Dativ wird für das indirekte Objekt und der Akkusativ für das direkte Objekt verwendet.
Eine Präposition ist ein Wort, das eine Beziehung zwischen zwei Wörtern oder Wortgruppen herstellt, in der Regel in Bezug auf Ort, Zeit, Ursache und Art und Weise. Ein Beispiel für eine Präposition ist “auf”].
Eine Konjunktion ist ein Verbindungswort, das Wörter oder Sätze miteinander verbindet. Beispiele für Konjunktionen sind “und” und “aber”.
Tempora sind die Zeiten, in denen eine Aktion stattfindet. In der deutschen Grammatik gibt es sechs Tempora: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II.
Deklination bezeichnet die Veränderung von Wörtern (insbesondere Substantiven, Artikeln und Adjektiven) in Abhängigkeit von numerus (Einzahl/ Mehrzahl), genus (geschlecht) und Kasus (Fall).
Starke Verben ändern ihre Stammsilbe in verschiedenen Zeiten und haben oft ein Vokalwechsel, während schwache Verben ihre Stammsilbe beibehalten und das Präteritum und Partizip II mit “-te” bzw. “ge-t” bilden.
Ein Partizip ist eine Verbform, die sowohl verbale als auch adjektivische Eigenschaften hat. Es gibt zwei Arten von Partizipien in Deutsch: Partizip I (Präsenspartizip) und Partizip II (Perfektpartizip).
Der Imperativ wird verwendet, um Befehle, Anweisungen oder Aufforderungen auszudrücken. Er hat in der Regel keine persönliche Endung in der 2. Person Singular.
Der Infinitiv ist die Grundform eines Verbs. Im Deutschen endet die Infinitivform eines Verbs meistens auf “-en” oder “-n”.
Ein Modalverb ist ein Verb, das verwendet wird, um die Modalität (Notwendigkeit, Möglichkeit, Fähigkeit, Erlaubnis) eines anderen Verbs im Satz zu zeigen. Die sechs Modalverben im Deutschen sind dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen.