Mathematik Test – Assoziativgesetz

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

1) Das Assoziativgesetz wird in der deutschen Sprache auch mit Verknüpfungsgesetz oder Verbindungsgesetz bezeichnet. Das Assoziativgesetz ist eine Rechenregel, die bestimmt, in welcher Reihenfolge mehrere Rechnungen in einem ausgeführt werden. Es besagt, dass es dabei keine Rolle spielt, welche der Additionen bzw. Multiplikation zuerst und welche zuletzt durchgeführt werden muss. a + (b + c) = (a + b) + c  oder  (a · b) · c = a · (b · c) 

2) Das Assoziativgesetz gilt nur bei Addition oder Miltiplikation, nicht aber bei der Divison. Beispiel:  6 : (4 : 2) = 3 und  (6 : 4) : 2 = 0,75.



3) Das Assoziativgesetz besagt, dass nicht nur bei der reinen Multiplikation und bei der reinen Addition mehrerer Zahlen die Klammern beliebig gesetzt werden dürfen, sondern auch bei "Mischtermen" aus Addition und Multiplikation. 



4) Oft wird anstelle des Wortes "Assoziativgesetz" auch das Wort "Attributivgesetz" verwendet. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass beide "Worte" die gleiche "Gesetz" beschreiben. 



5) Für folgenden Term soll das Assoziativgesetz verwendet werden:  3 + 4 + (1/2  + 3) + 1/2 + 1. Dies lässt sich umformen zu: 3 + 4 + (1/2  + 3) + 1/2 + 1 = 3 + 4 + (1/2 + 1/2) + 3 +1