Epoche |
Zeitraum |
|
Vertreter |
Renaissance |
1490 – 1600 |
- Ideale Maße und Proportionen spielen bei der Darstellung eine Rolle
- Zentralperspektive soll mit mathematischer Exaktheit Raumtiefe und Verkürzungen darstellen
|
da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer |
Barock |
1590 – 1720 |
- Hauptthemen: Die Vergänglichkeit der Dinge, der Wandel des Daseins und die Scheinhaftigkeit der Welt.
|
Rubens, Velázquez, Caravaggio |
Romantik |
1780 – 1830 |
- Tendenz zur phantasievollen und individuellen Darstellung und das Bemühen um eine Betonung der emotionalen Seite
- Hinwendung zum Mystischen und Nichtgeregelten.
|
Friedrich, Runge, Delacroix |
Realismus |
1840 – 1880 |
- ausschließlich Dinge werden dargestellt , die der Maler sehen und anfassen kann
|
Leibl, Courbet, Millet, Menzel |
Impressionismus |
1870 – 1900 |
- Künstler setzten dabei passende, verschiedene Farben als Flecken aneinander, die sich bei entfernter Betrachtung zu einer neuen Farbe zusammensetzten.
|
Monet, Manet,
Renoir, Degas,
Pissaro |
Jugendstil |
1895 – 1915 |
- zeichnet sich durch in Anlehnung an die Natur gestaltete, dekorative, fließende Linien, florale Ornamente, geometrische Formen und die Verwendung von symbolischen Gestalten aus
- Außerhalb Deutschlands ist der Jugendstil überwiegend unter dem Namen Art Nouveau bekannt.
|
Mucha, Klimt, Gaudí |
Expressionismus |
1900 – 1920 |
- subjektive Gefühle und Emotionen sollen ausgedrückt werden
|
van Gogh, Macke,
Beckmann, Kirchner |
Kubismus |
1907 – 1940 |
- künstlerische Reduzierung eines Objektes auf geometrische Figuren
|
Picasso,
Braque, Léger, Gris |
Dadaismus |
1912 – 1923 |
- Expermimentierung mit dem Kunstbegriff
- Alltagsgegenstände werden zu Kunstobjekten erklärt
- zudem werden die Grenzen zwischen den Kunstgattungen fließend.
|
Schwitters,
Duchamp, Hoech,
Arp, Heartfield |
Surrealismus |
1924 – 1945 |
- Traum und Wirklichkeit zerschmolz miteinander
- reale Dinge wurden so angeordnet, dass der Betrachter nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden konnte.
|
Dalí, Magritte,
de Chirico, Mirò |
Bauhaus |
1920 – 1925 |
- Kunst und Technik sollen miteinander vereinigt werden
- geradlinige Schnitte und klare Formen.
|
Gropius,
Klee, Moholy
–
Nagy,
Kandinsky, Breuer |
Pop-Art |
1958 – 1970 |
- die Pop-Art orientiert sich stark an Werbetafeln
- Die Pop-Art will das Massentaugliche, das Populäre zur Kunst werden lassen.
|
Warhol,
Lichtenstein,
Rauschenberg, Johns |
Neo-Expressionismus |
ab 1978 |
- starke Farbigkeit und impulsiver Malgestus
|
Baselitz, Bacon |