wichtige Vertreter: – Williram von Ebersberg (“Paraphrase des Hohen Liedes”, ca. 1060)
– Hildegard von Bingen (“Liber Scivias”, 1141/53)
– Heinricht von Melk (“Von des tôdes gehugde”, 12. Jhd.)
wichtige Vertreter: – Hartmann von Aue (“Iwein”, ca. 1200, “Gregorius”, 1187/89, “Der arme Heinrich”, 1195)
– Walther von der Vogelweide (“Reichston”)
– Wolfram von Eschenbach (“Parzival”, 1200/10)
wichtige Vertreter: – Martin Luther (“An den christlichen Adel deutscher Nation”, 1520)
– Hans Sachs (“Lucretia”, 1527 und “Das Kälberbrüten”, 1551)
wichtige Vertreter: – Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen (“Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch”).
– Daniel Kaspar von Lohenstein (“Ibrahim”,1650)
wichtige Vertreter: – Gotthold Ephraim Lessing (“Emilia Galotti”, 1772, “Nathan der Weise”,1779)
– Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
– Immanuel Kant (1724-1804)
wichitge Vertreter: – Friedrich Gottlieb Klopstock (“Messias”, 1748-1773, “Hermanns Schlacht”, 1769)
– Matthias Claudius (“Der Wandsbecker Bothe, 1771/75)
wichtige Vertreter: – Johann Wolfgang von Goethe (“Die Leiden des jungen Werthers”,1774)
– Friedrich von Schiller (“Kabale und Liebe”, 1784)
wichtige Vertreter: – Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
– Friedrich von Schiller (1759-1805)
wichtige Vertreter: – Joseph Freiherr von Eichendorff (“Aus dem Leben eines Taugenichts”,1826)
– Wilhelm Müller (“Die Winterreise”,1824)
– Jakob und Wilhelm Grimm (“Deutsche Sagen”, 1816)
wichtige Vertreter: – Annette Freiin von Droste-Hülshoff (“Die Judenbuche”, 1842, “Heidebilder”, 1841/42)
– Franz Grillparzer (“Ein Bruderzwist in Habsburg”, 1848)
wichtige Vertreter: – Theodor Fontane (“Effi Briest”,1895)
– Theordor Strom (“Der Schimmelreiter”,1888)
wichtige Vertreter: – Thomas Mann (“Buddenbrooks, 1901, “Der Tod in Venedig”, 1912)
– Hugo von Hofmannsthal (“Jedermann”, 1911)
wichtige Vertreter: – Franz Kafka (“Die Verwandlung”, 1915)
– Heinrich Mann (“Der Untertan, 1918)
wichtige Vertreter: – Bertolt Brecht (“Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”, 1930)
– Erich Maria Remarque (“Im Westen nichts Neues”, 1929)
– Carl Zuckmayer (“Der Hauptmann von Köpenick”, 1931)
wichtige Vertreter: – Heinrich Böll (“Die verlorene Ehre der Katharina Blum”, 1974)
– Patrick Süsskind (“Das Parfum”, 1985)
– Günther Grass (“Die Blechtrommel”, 1959)
Unter einer Literaturepoche versteht man eine historisch begrenzte Zeitspanne, in der sich die Literatur durch bestimmte gemeinsame Merkmale, Themen und Formen auszeichnet.
Drei Literaturepochen sind Beispielsweise die Renaissance (14.-17. Jahrhundert), die Aufklärung (18. Jahrhundert) und der Sturm und Drang (1767–1785).
Auf die Epoche des Sturm und Drang folgte die Weimarer Klassik.
Die Epoche der Romantik zeichnet sich durch Gefühlsechtheit, Naturverbundenheit, die Sehnsucht nach der Ferne und das Surreale aus.
Das Hauptziel des Realismus ist es, die Wirklichkeit so realistisch und objektiv wie möglich darzustellen.
Ein bedeutender Autor der Epoche des Expressionismus ist beispielsweise Georg Trakl mit seinem Werk “Grodek”.
Die Epoche des Sturm und Drang wird oft als Reaktion auf den Rationalismus der Aufklärung betrachtet.
In der Epoche der Aufklärung spielte die Literatur eine bedeutende Rolle beim Aufzeigen von Misständen und beim Fördern von Toleranz und Menschlichkeit.
Literaturepochen werden anhand von kulturellen, politischen oder sozialen Veränderungen abgegrenzt, die Auswirkungen auf die literarischen Werke hatten.
Der Kubismus hatte großen Einfluss auf die literarische Moderne, da er ein neues Verständnis von Raum und Zeit in die Literatur einführte.