Die Thermodynamik ist ein Teilbereich der Physik, der sich mit der Beschreibung von Prozessen beschäftigt, die von der Umwandlung und dem Transport von Energie, insbesondere Wärmeenergie und mechanischer Energie, bestimmt sind.
Die vier Grundgesetze der Thermodynamik sind: das Nullte Gesetz (das Prinzip des Thermischen Gleichgewichts), das Erste Gesetz (das Prinzip der Energieerhaltung), das Zweite Gesetz (das Prinzip der Energiequalität) und das Dritte Gesetz (das Prinzip der absoluten Nulltemperatur).
Das Nullte Gesetz der Thermodynamik besagt, dass wenn zwei Systeme jeweils in thermodynamischem Gleichgewicht mit einem dritten System sind, sie auch in thermodynamischem Gleichgewicht zueinander stehen.
Das Erste Gesetz der Thermodynamik, auch bekannt als Prinzip der Energieerhaltung, besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in verschiedene Formen umgewandelt werden kann.
Das Zweite Gesetz der Thermodynamik besagt, dass die Entropie eines isolierten Systems immer zunimmt und natürliche Prozesse dazu neigen, den Zustand der höchstmöglichen Entropie zu erreichen.
Das Dritte Gesetz der Thermodynamik besagt, dass die Entropie eines vollkommen reinen Kristalls bei der absoluten Nulltemperatur Null ist.
Entropie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Es nimmt in einem natürlichen Prozess immer zu.
Ein adiabatischer Prozess ist ein Prozess ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung.
Ein isothermer Prozess ist ein Prozess bei konstanter Temperatur.
Ein isobarer Prozess ist ein Vorgang, bei dem der Druck konstant bleibt.