In der englischen Sprache ist die Verwendung der richtigen Zeitform genauso wichtig, wie in der deutschen Sprache. Im Englischen unterscheidet man zunächst drei Zeitstufen (wie im Deutschen): Vergangenheit (Past), Gegenwart (Present) und Zukunft (Future). In der englischen Sprache gibt es Verlaufsformen (Progressive Formen), die im Deutschen nicht bekannt sind. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über die Zeiten im Englischen
Man verwendet das Going-to-Future:
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Beispiel: I am going to play soccer tomorrow (engl.)
Ich werde Morgen Fußball spielen (dt.)
=> Die Aussage ist in die Zukunft gerichtet und vom Sprecher beeinflussbar.
Beispiele und Erklärungen:
Man verwendet das “Going-to-Future” immer dann, wenn ein beeinflussbares Geschehen in der Zukunft hinsichtlich der Zukunft vorliegen.Der Unterschied zum “Will-Future” besteht über den Eintritt der Aussagen in der Zukunft. Im Gegensatz zum “Will-Future” besteht bereits Absicht hinsichtlich der Zukunft, also keine Vermutung, sondern eine Absicht. Die oben genannten Signalwörter sind nicht immer eindeutig.
Das Going-to-Future wird verwendet, um Pläne auszudrücken, für die bereits eine Entscheidung getroffen wurde, und um Vorhersagen zu treffen, basierend auf offensichtlichen Zeichen oder Beweisen.
Das Going-to-Future wird mit dem Hilfsverb ‘be’ (am/is/are) + going to + Basisform des Hauptverbs gebildet.
Beispielhafte Sätze sind: “I am going to study for the test tomorrow.” oder “They are going to move to a new house next month.”
Eine Vorhersage mit Going-to-Future könnte so lauten: “It is going to rain this afternoon.” (aufgrund dunkler Wolken am Himmel)
Nein, das ist nicht korrekt. Der korrekte Satz wäre “I am going to sing tonight.”
Nein, das Going-to-Future wird eher für geplante oder vorhersehbare Zukunftsereignisse verwendet. Für spontane Entscheidungen wird das Will-Future verwendet.
“I am going to swim” impliziert, dass die Entscheidung bereits getroffen wurde (z.B. man hat seine Badesachen dabei), während “I will swim” eine spontane Entscheidung darstellt (z.B. es ist heiß, also entschließt man sich zu schwimmen).
Ja, man kann das Going-to-Future in Verneinungen verwenden. Beispielsweise: “I’m not going to attend the meeting.”
Ja, das Hilfsverb ‘be’ wird entsprechend dem Subjekt in ‘am’, ‘is’ oder ‘are’ verändert. Beispielsweise: “I am going to…”, “He/She/It is going to…”, oder “We/You/They are going to…”
Ja, in der gesprochenen Sprache wird das ‘going to’ oft auf ‘gonna’ verkürzt, insbesondere in Amerikanischem Englisch. Beispielsweise: “I’m gonna visit my grandma.”