In der englischen Sprache ist die Verwendung der richtigen Zeitform genauso wichtig, wie in der deutschen Sprache. Im Englischen unterscheidet man zunächst drei Zeitstufen (wie im Deutschen): Vergangenheit (Past), Gegenwart (Present) und Zukunft (Future). In der englischen Sprache gibt es Verlaufsformen (Progressive Formen), die im Deutschen nicht bekannt sind. Nachdem in den vorangegangenen Kapiteln die Aktivform erklärt worden ist, soll nun die Passivform erläutert werden. Die Bildung erfolgt dabei durch eine Form von to be + Past Participle (bzw. 3. Spalte unregelmäßige Verben)
Man verwendet das will-future:
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Bildung des Will-Future – Passivform:
will be + past participle
Past particpible = (Infinitiv + –ed ) oder (3. Spalte der unregelmäßigen Verben)
Beispiele und Erklärungen:
Man verwendet das “Will-Future” immer dann, wenn ein nicht beeinflussbares Geschehen in der Zukunft, ein spontaner Entschluss oder Vermutungen hinsichtlich der Zukunft vorliegen.Der Unterschied zum “Going-to-Future” besteht über den Eintritt der Aussagen in der Zukunft. Im Gegensatz zum “will-Future” besteht bereits Absicht hinsichtlich der Zukunft, also keine Vermutung, sondern eine Absicht. Die oben genannten Signalwörter sind nicht immer eindeutig.
Die “Passivform” oder das “Passive Voice” wird in der englischen Sprache verwendet, um den Fokus von der handelnden Person auf die Handlung selbst zu verschieben. Hierbei steht das Objekt im Vordergrund, auf das die Handlung wirkt. Der Aufbau besteht oft aus einer Form von “be” und einem Partizip Perfekt des Hauptverbs (z.B. was given).
Das “Will-Future” wird genutzt, um Aussagen über die Zukunft zu treffen, die als sicher oder wahrscheinlich angesehen werden. Es wird auch verwendet, um spontane Entscheidungen auszudrücken.
Zwei Beispiele für Sätze im “Will-Future” können sein: “I will go to the supermarket.” und “She will not (won’t) come to the party tonight.”
Beispielsätze in der Passivform könnten folgende sein: “The book was read by him.” und “The window is being opened by her.”
Für Verneinungen wird “not” nach “will” gestellt (z.B. “I will not go to the party.”) und bei Fragen wird die Reihenfolge von Subjekt und “will” umgekehrt (z.B. “Will you go to the party?”).
Die Passivform im Englischen wird mittels einer Form von “be” und dem Partizip Perfekt (past participle) des Verbs gebildet (z.B. “The letter was written by him.”)
Während das “Will-Future” für spontane Entscheidungen und Vorhersagen genutzt wird, wird das “Going to-Future” verwendet, um bereits geplante Vorhaben oder sichere Annahmen über die Zukunft auszudrücken (z.B. “I am going to visit my friend tomorrow”).
In der aktiven Satzform führt ein Subjekt eine Handlung aus (z.B. “The cat catches the mouse.”), während in der passiven Form das Subjekt der Empfänger der Handlung ist (z.B. “The mouse is caught by the cat.”).
Verben in der “Passivform” werden nicht gesteigert. Die Veränderung erfolgt durch das Hilfsverb “be”, das entsprechend der Zeitform konjugiert wird (z.B. von “is” zu “was” oder “will be”).
In der indirekten Rede wird “will” oft zu “would” (z.B. Direkte Rede: “I will go to the party.” – Indirekte Rede: “He said that he would go to the party.”).