Die “Zeitformen” im Englischen (Will-Future)

In der englischen Sprache ist die Verwendung der richtigen Zeitform genauso wichtig, wie in der deutschen Sprache. Im Englischen unterscheidet man zunächst drei Zeitstufen (wie im Deutschen): Vergangenheit (Past), Gegenwart (Present) und Zukunft (Future). In der englischen Sprache gibt es Verlaufsformen (Progressive Formen), die im Deutschen nicht bekannt sind. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über die Zeiten im Englischen

Übersicht

  • Will-Future: Im Deutschen nennt man diese Zeitform Zukunft. Das “Will-Future” drückt dabei Handlungen aus,die in der Zukunft stattfinden und nicht beeinflussbar sind.

 

Verwendung der Zeitform “Will-Future”
Signalwörter, die auf Will-Future schließen
Man verwendet das will-future:

  • wenn man im Moment des Sprechens einen spontaner Entschluss fasst
  • wenn eine Vermutung über die Zukunft geäußert wird
  • wenn etwas zukünftiges nicht beeinflussbar ist.
  • Zeitangaben: tomorrow, next week, next month, next year
  • If-Satz Typ I
  • Vermutungen über die Zukunft: think, probably, perhaps

Bildung des “Will-Future”: will + Infinitiv

          Beispiel:
Es wird morgen regnen. So heisst es im Wetterbericht (dt.)
It will rain tomorrow. The weather forecast says so. (engl.) 

         => Die Aussage ist in die Zukunft gerichtet und vom Sprecher nicht beeinflussbar.

Beispiele und Erklärungen:
Man verwendet das “Will-Future” immer dann, wenn ein nicht beeinflussbares Geschehen in der Zukunft, ein spontaner Entschluss oder Vermutungen hinsichtlich der Zukunft vorliegen.Der Unterschied zum “Going-to-Future” besteht über den Eintritt der Aussagen in der Zukunft. Im Gegensatz zum “will-Future” besteht bereits Absicht hinsichtlich der Zukunft, also keine Vermutung, sondern eine Absicht. Die oben genannten Signalwörter sind nicht immer eindeutig.

Autor: , Letzte Aktualisierung: 15. Februar 2023