Als Organellen bezeichnet man die unterschiedlich funktionalisierten Strukturen innerhalb einer Zelle, die spezifische Aufgaben erfüllen, beispielsweise das Mitochondrium oder der Golgi-Apparat. Sie werden oft als die “Organe” der Zelle angesehen.
Die Zellmembran, auch als Plasmamembran bekannt, hat die Aufgabe, den Zellinhalt gegen die Außenwelt abzugrenzen und den Stoffaustausch mit der Umgebung zu kontrollieren. Sie ermöglicht das Eindringen von Nährstoffen und das Ausscheiden von Abfallprodukten.
Der Zellkern (Nucleus) beherbergt das Erbgut der Zelle. Er ist der Steuerungszentrum der Zelle und reguliert alle zellulären Prozesse, einschließlich Wachstum, Stoffwechsel und Fortpflanzung.
Die Mitochondrien sind die Energieerzeugungsstellen oder “Kraftwerke” der Zelle. Sie sind dafür verantwortlich, Nährstoffe in Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) umzuwandeln.
Im Vergleich zu Tierzellen haben Pflanzenzellen eine zusätzliche äußere Struktur, die als Zellwand bekannt ist. Dies verleiht ihnen eine zusätzliche Steifheit und Festigkeit. Darüber hinaus enthalten Pflanzenzellen Chloroplasten, die für die Photosynthese notwendig sind, ein Prozess, der in Tierzellen nicht vorkommt.
Das Mikroskop wurde von Antonie van Leeuwenhoek im 17. Jahrhundert erfunden. Dieses wichtige Instrument ermöglichte die Entdeckung der Zelle.
Die zwei Haupttypen von Zellen sind Prokaryoten (wie Bakterien), die keine klar definierten Nuclei haben, und Eukaryoten (wie Pflanzen- und Tierzellen), die Nuclei und spezialisierte Organellen enthalten.
Die Funktion von Ribosomen ist die Proteinsynthese. Sie sind die Stellen in der Zelle, an denen Aminosäuren zu Proteinen verknüpft werden.
Mitose bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine einzelne Zelle sich teilt, um zwei identische Tochterzellen zu erzeugen. Sie findet im Zellkern statt.
Das Zytoplasma ist eine geleeartige Substanz in der Zelle, die sich zwischen der Zellmembran und dem Kern befindet. Es enthält die Organellen und dient als Matrix für zelluläre Reaktionen.