Die Zellbiologie befasst sich im weitesten Sinne mit dem Aufbau von Zellen und den Vorgängen in Zellen. Grundlage der Zellbiologie ist wesentlich die Zelltheorie. Die Zelltheorie enthält folgende Aussagen:
Wie eingangs erwähnt, bildet die Zelltheorie die Grundlage der Zellbiologie. Diese Zelltheorie wurde im 19. Jhd von Schwann und Schleiden formuliert und diese Aussagen sind auch heute immer noch gültig. Wesentliche Aussage ist, dass eine Zelle der Grundbaustein eines jeden Organismus ist (Grundbaustein von Menschen, Tieren und Pflanzen). Erweitert wurde die anfängliche Zelltheorie durch die Aussage “Jede Zelle geht aus einer anderen Zelle hervor”.
Mit diesen beiden Kernaussagen bildet die Zelltheorie die fundamentalen Grundlagen der Zellbiologie. Im Wesentlichen besagt die Zelltheorie, dass alle Menschen, Tiere und Pflanzen stets aus Zellen aufgebaut sind (die Grundeinheit). So komplex und unterschiedliche die Organe der einzelnen Lebewesen sind, die Grundstruktur ist immer ähnlich. Die zweite Kernaussage betrifft die Entwicklung und Fortpflanzung der Lebewesen. Neue Zellen werden immer aus bereits vorhandenen Zellen gebildet. Es ist also unmöglich, dass neue Zellen aus abgestorbenen Zellen entstehen. Neue Zellen entstehen immer durch Zellteilung aus lebenden Zellen.
Zusammengefasst beschreibt die Zelltheorie, welche Bedeutung Zellen im Organismus haben und wie sie entstehen bzw. funktionieren. Die Zelltheorie sagt aus, dass Zellen die Grundstruktur aller Organismen bilden und damit deren Funktion prägen. Diese (neuen) Zellen können niemals (auf natürlichem Weg) aus dem Nichts oder aus totem Material gebildet werden, sondern entstehen nur durch Zellteilung aus lebenden, bereits existierenden Zellen
Die Zelltheorie besagt, dass alle lebenden Organismen aus Zellen bestehen und dass Zellen die grundlegende strukturelle und funktionelle Einheit des Lebens darstellen.
Die Hauptmitwirkenden bei der Entwicklung der Zelltheorie waren Matthias Schleiden, Theodor Schwann und Rudolf Virchow.
Rudolf Virchow postulierte, dass alle Zellen von anderen Zellen stammen, d.h. “Omnis cellula e cellula”.
Die Aussage “Omnis cellula e cellula” bedeutet, dass jede Zelle aus einer anderen Zelle hervorgeht. Dies ist die dritte Schlüsselkomponente der Zelltheorie.
Ja, Pflanzenzellen und Tierzellen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Struktur. Pflanzenzellen haben eine Zellwand, Chloroplasten und ein zentrales Vakuole, die in Tierzellen fehlen.
Die Hauptfunktion einer Zellmembran besteht darin, die Zelle von ihrer Umgebung zu isolieren und den Stoffaustausch zu kontrollieren.
Eukaryotische Zellen haben einen Zellkern und andere komplexe Organellen, die von einer Membran umschlossen sind, während prokaryotische Zellen keinen Zellkern haben und weniger komplex sind.
Die Zellatmung findet in den Mitochondrien statt.
Die Funktion der Mitochondrien in der Zelle besteht darin, Energie in Form von ATP zu erzeugen, die zur Durchführung verschiedener zellulärer Aktivitäten benötigt wird.
Unter Zellteilung versteht man den Prozess, bei dem eine Zelle sich teilt, um neue Zellen zu erzeugen. Dies ist wichtig für das Wachstum, die Entwicklung und die Reparatur von Gewebe im Körper.