Die Zellbiologie (auch als Zytologie bezeichnet) befasst sich mit den Zellen in menschlichen, tierischen und pflanzlichen Organismen.
Grundlage der Zellbiologie ist im Wesentlichen die Zelltheorie, diese besagt in ihren Kernaussagen
Die Zellbiologie befasst sich daher mit dem Aufbau von Zellen und biologischen Vorgängen in den Zellen und ist damit Grundlage für Verständnis über das Leben.
Zu den Untersuchungs bzw. analytischen Methoden in der Zellbiologie gehören im Wesentlichen mikroskopische Verfahren, v.a. um Strukturen innerhalb der Zellen aufzuklären.
Die Zellbiologie ist ein Themenbereich der Biologie, der sich mit der Struktur und Funktion von Zellen befasst.
Die Hauptbestandteile einer Zelle sind das Zellplasma, der Zellkern und die Zellmembran.
Die Zellmembran reguliert den Ein- und Austritt von Stoffen in die Zelle und schützt die Zelle vor ihrer Umgebung.
Der Zellkern enthält die DNA, die genetische Blaupause der Zelle, und kontrolliert deren Aktivitäten.
Die Mitochondrien sind die Energiekraftwerke der Zelle. Sie produzieren ATP (Adenosintriphosphat), die Energiequelle der Zelle.
Unter Zellteilung versteht man den Prozess, bei dem sich eine Zelle in zwei neue Zellen teilt. Dies ist für das Wachstum, die Reparatur und die Reproduktion von Organismen notwendig.
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information in Form von Genen, die die Eigenschaften eines Organismus bestimmen.
Die RNA (Ribonukleinsäure) ist an der Proteinbiosynthese beteiligt, einem Prozess, bei dem die in der DNA codierte Information in Proteine übersetzt wird.
Ribosomen sind die Orte der Proteinbiosynthese in der Zelle. Sie lesen die in der RNA codierte Information und bauen daraus Proteine.
Der Hauptunterschied zwischen einer tierischen und einer pflanzlichen Zelle liegt in einigen zusätzlichen Strukturen in der pflanzlichen Zelle, darunter eine starre Zellwand, Chloroplasten für die Photosynthese und dabei eine große zentrale Vakuole.