Hier finden sich alle grundlegende Aufgaben, die sich mit Ordnungssystemen im Tierreich und Lebensräumen (am Beispiel des Lebensraum See) befassen.
Die Ökologie ist eine Teildisziplin der Biologie, die sich mit den Wechselwirkungen von Lebewesen mit ihrer Umwelt und untereinander befasst. Sie untersucht, wie Organismen durch ihre Umwelt geformt sind und wie sie diese im Gegenzug beeinflussen.
Die vier Ebenen der Ökologischen Organisation sind: der Organismus, die Population, die Biozönose (Gemeinschaft) und das Ökosystem.
Die Populationsdynamik beschreibt die Veränderungen in der Anzahl und Struktur einer Population im Laufe der Zeit. Faktoren, die die Populationsdynamik beeinflussen, sind u.a. Geburtenrate, Sterberate, Einwanderung und Auswanderung.
Ein Biotop ist ein bestimmter Lebensraum, in dem bestimmte Lebensbedingungen vorherrschen. Eine Biozönose hingegen umfasst die Gesamtheit aller in einem Biotop lebenden Organismen.
Biodiversität oder Artenvielfalt bezeichnet die Vielfalt an Lebensformen innerhalb eines bestimmten Gebiets. Diese umfasst die Vielfalt an Arten sowie die genetische Vielfalt innerhalb einer Art.
Fressfeinde sind Tiere, die andere Tiere jagen und fressen. Die Tiere, die gejagt und gefressen werden, sind ihre Beutetiere.
Die nachhaltige Nutzung bezeichnet die Nutzung von Ressourcen in einer Weise, die deren Langfristige Überleben und Erneuerung sicherstellt.
Eine Nahrungskette ist eine Reihe von Organismen, bei der jedes Glied der Kette das vorhergehende frisst und Nährstoffe an das nächste weitergibt.
Eine Nahrungskette ist eine lineare Abfolge von Organismen, die einander fressen, während ein Nahrungsnetz eine komplexere Darstellung aller fressenden Beziehungen in einem Ökosystem ist.
Unter Artenschutz versteht man Maßnahmen, die darauf abzielen, Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Er ist wichtig, weil jede Art eine Rolle im Ökosystem spielt und ihr Verlust das gesamte System schädigen könnte.