Werkstoffe sind Materialien, die in der Produktion und Herstellung zur Erzeugung von Waren oder zur Bereitstellung von Dienstleistungen verwendet werden. Sie können natürlich oder künstlich, hart oder weich, steif oder flexibel sein.
Beispiele für gängige Werkstoffe wären Stahl, Aluminium und Glas.
Metalle haben in der Regel eine hohe Dichte, hohe Schmelzpunkte und sind gute Leiter für Wärme und Elektrizität. Kunststoffe hingegen haben eine niedrigere Dichte, niedrigere Schmelzpunkte und sind schlechtere Leiter.
Keramische Werkstoffe sind in der Regel hart, spröde, hitzebeständig und haben schlechte elektrische und thermische Leitfähigkeit.
Verbundwerkstoffe sind Materialien, die aus zwei oder mehr unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, die so kombiniert sind, dass die Eigenschaften jedes Werkstoffs im Endprodukt genutzt werden.
Die Härte eines Werkstoffs misst seinen Widerstand gegen Eindringen oder dauerhafte Deformation und kann mit verschiedenen Methoden wie der Brinell-, Vickers- oder Rockwell-Prüfung gemessen werden.
Metallwerkstoffe sind in der Regel langlebig, widerstandsfähig gegen Hitze und Druck, und sie sind gute Leiter von Wärme und Strom.
Kunststoffe könnten bevorzugt werden, wenn ein geringeres Gewicht, eine größere Flexibilität, eine bessere Korrosionsbeständigkeit oder eine niedrigere Kosten erforderlich sind.
Keramische und Glaswerkstoffe werden häufig in Sanitärkeramik, Fensterglas, Optik, Elektronik und vielen anderen Anwendungen verwendet.
Je glatter die Oberfläche eines Werkstoffs ist, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass Partikel oder Schmutz anhaften. Glatte Oberflächen sind auch wichtig für Anwendungen, bei denen Reibung reduziert werden muss.