Im einführenden Teil wurden die unterschiedlichen Modelle von Licht vorgestellt, dabei kann man Licht als Teilchen oder Welle betrachten (Welle-Teilchen- Dualismus). Betrachtet man nun Licht als (elektromagnetische), so ändert sich folglich räumlich und zeitlich periodisch die Stärke des elektrischen und des magnetischen Feldes. Von Polarisation spricht man, wenn sich die elektrischen Feldvektoren in einer bestimmten Weise bewegen. Dabei gibt es folgende Polarisationen von Licht: linear-polarisiertes Licht, rechtscircular-polarisiertes Licht, linkscircular-polarisiertes Licht und elliptisch polarisiertes Licht.
Einführend soll kurz auf “Arten” von Wellen eingegangen werden, es gibt zwei Hauptarten von Wellen, nämlich Transversal- und Longitudinalwellen.
Licht kann als elektromagnetische Wellen sehen, d.h. als Transversalwellen bei denen E-Feldvektoren und magnetische Feldvektoren senkrecht aufeinander stehen und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.
Damit man die Polarisation von Licht einfacher verstehen kann, nimmt man an:
Vereinfacht gesagt: unpolarisiertes Licht schwingt in alle Richtungen, polarisiertes Licht schwingt nur in bestimmten Raumrichtungen und nicht in allen.
Von einer Lichtquelle breitet sich das Licht wellenförmig aus. Der elektrische Feldvektor kann dabei in alle möglichen Richtungen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingen (siehe obige Abbildung). In diesem Fall hat man unpolarisiertes Licht. Nun kann man mit einem Spalt bestimmte Lichtwellen passieren lassen, dann erhält man polarisiertes Licht.
weiterführende Informationen auf Lernort-Mint.de