Auch im Bereich der Naturwissenschaft ist in einem internationalen Umfeld Englisch eine sehr oft genutzte Sprache. Zu Beginn liegt der Augenmerk auf dem Satzbau im Englischen. Dabei gibt es gleich zu Beginn einen positiven Aspekt: Die englische Sprache hat einen etwas anderen Satzbau , dessen Reihenfolge darf im Gegensatz zum Deutschen nicht verändert werden: Subjekt – Prädikat – Objekt *(Erklärung der Fachausdrücke weiter unten)
Grundsätzlich wird ein Satz im Englischen immer folgendermaßen aufgebaut:
Subjekt – Prädikat – Objekt (indirektes, dann direktes Objektes) – Präposition(Ort) – Präposition(Zeit)
Hier sei erinnert, dass die englische Sprache im Gegensatz zur deutschen Sprache nicht flektiert (d.h. das Substantiv hat im Nominativ, Dativ und Akkusativ immmer die gleiche Form). Der Genitiv ist der einzige Fall, der im Englischen gekennzeichnet wird. Daneben kann man noch den Satzbau einer Frage bzw. den Satzbau eines Nebensatzes betrachten:
Fragewort-Hilfsverb-Subjekt – Prädikat – Objekt (indirektes, dann direktes Objektes) – Präposition(Ort) – Präposition(Zeit)
Konjunktion-Subjekt – Prädikat – Objekt (indirektes, dann direktes Objektes) – Präposition(Ort) -Präposition(Zeit)
Zeit – Subjekt – Prädikat – Objekt (indirektes, dann direktes Objektes) – Ort
Beispiele:
Deutsch: Ich kaufe ein Buch.
Analyse des Satzes
Subjekt => Ich (Antwort auf die Frage, wer) => Personalpronomen im Nominativ => Übersetzung “I”
Nächste Frage: wen oder was kaufe ich? => ein Buch => Substantiv im Akkusativ (im Englischen haben die Substantive alle gleiche Formen, ausser im Genitiv) => Übersetzung “a book”
Prädikat => kaufen => Übersetzung “buy”
Englisch: I buy a book. (Subjekt-Prädikat-Objekt)
| Subjekt | Subjekt ist immer ein Substantiv oder Personalpronomen im Nominativ. Das Subjekt ist immer die Antwort auf die Frage “wer oder was?” |
| Prädikat | Prädikat ist entweder ein Vollverb oder Vollverb + Hilfsverb (z.B. können) |
| indirektes Objekt | Indirektes Objekt ist immer ein Substantiv oder Personalpronomen im Dativ. Das ind. Objekt ist immer die Antwort auf die Frage “wem oder was?” |
| direktes Objekt | Direktes Objekt ist immer ein Substantiv oder Personalpronomen im Akkusativ. Das Objekt ist immer die Antwort auf die Frage “wen oder was?” |
| Konjunktion | Konmjunktion oder auch Bindewort ist die Verknüpfung zweier Aussagen bzw. Sätzen, z.B. “weil”, “obwohl” |
Die drei grundlegenden Komponenten des Satzbaus im Englischen sind das Subjekt, das Prädikat und das Objekt.
Ein Beispiel für eine Aussage im Englischen nach der SVO-Struktur ist: “John (Subjekt) drinks (Verb) coffee (Objekt).”
Ein Satz wird im Englischen zu einer Frage, indem das Hilfsverb vor das Subjekt gestellt wird. Zum Beispiel wird “She is fine” zu “Is she fine?”
Die Reihenfolge der Adjektive in einem englischen Satz lautet: Quantität/Nummer, Qualität/Meinung, Größe, Alter, Form, Farbe, Herkunft, Material und Zweck.
Ein zusammengesetzter Satz auf Englisch ist ein Satz, der zwei oder mehr unabhängige Sätze mit Hilfe von Konjunktionen verbindet. Beispiel: “I like tea, and he likes coffee.
Ein komplexer Satz auf Englisch ist ein Satz, der ein Hauptsatz und mindestens ein abhängiger Nebensatz umfasst. Beispiel: “Because I was tired, I went to bed early.”
Die wichtigsten Wortarten beim Aufbau eines englischen Satzes sind Substantive, Verben, Adjektive, Adverbien, Pronomen, Präpositionen, Konjunktionen und Interjektionen.
“Passive Voice” im englischen Satzbau bedeutet, dass das Subjekt der Handlung nicht die Handlung ausführt, sondern sie empfängt. Zum Beispiel: “The cake was eaten by John” im Gegensatz zu “John ate the cake”.
Ein imperativer Satz auf Englisch ist ein Satz, der einen Befehl oder eine Anweisung gibt. In der Regel wird der Befehl durch das Weglassen des Subjekts gebildet, wie z.B. “Open the door”.
In englischen Sätzen wird der Besitz durch die Verwendung des apostrophe-s (‘s) dargestellt, z.B. “John’s book” bedeutet “das Buch von John”.