Die “Informatik” bzw. deren Anwendung ist inzwischen aus allen MINT-Fächern nicht mehr wegzudenken. Allgemein versteht man unter Informatik die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen
Verarbeitung mit Hilfe von Rechenanlagen. Diese Definition zeigt schon die Bedeutung der Informatik an, z.B. bei der Verarbeitung von physikalischen Meßdaten.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, geht es in der Informatik also hauptsächlich um die automatische Verarbeitung von Information.Auch wenn die einzelnen (Unter-) Fachgebiete der Informatik genau voneinander getrennt werden können bzw. der Übergang fließend ist, sollen die einzelnen Teilgebiet kurz aufgelistet werden:
In unserer heutigen Welt liegt ausserhalb des “reinen Inforatikstudiums”, dass sich viel mit theoretischer Informatik beschäftigt, ein Schwerpunkt auf der Nutzung von Textverarbeitungssystemen und Tabellenkalkulationssystemen. Für eine automatische Verarbeitung von Informationen benötigt man Kenntnisse über die Funktionsweise von “Computern”, wie z.B. eines von-Neumann-Computers, um das Messen, Steuern und Regeln bei technischen Prozessen zu beherrschen. Dazu gehört z.B. auch SQL-Abfragen über eine und mehrere verknüpfte Tabellen, um beispielweise Informationen aus Messungen zu verarbeiten. Daneben gehört auch der Bereich vernetzte Informations- und Kommunikationssystemen (z.B. hypertext transfer protocol = http) zu den Grundlagen der Informatik.