In der Mechanik ist es Ziel, neben den Kräften in einem System auch die Bewegungen von Körpern zu beschreiben, da die Bewegungen meist auch mit Kräften zu tun haben.Begonnen wird immer mit der einfachsten der Bewegungen, der so genannten gleichförmigen Bewegung. Neben der gleichförmigen Bewegung gibt es noch die gleichmäßig beschleunigte Bewegung:
Definitionsgemäß liegt eine gleichmäßige beschleunigte Bewegung vor, wenn
Die Formel zur Berechnung der gleichmäßig beschleunigten Bewegung setzt die Größen Strecke v(t), Beschleunigung a, Zeit t, Anfangsgeschwindigkeit vo und Anfangsweg so in Relation zueinander. Daraus kann man zwei Formeln ableiten:
Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz:
Die Geschwindigkeit ist eine vektorielle Größe, die durch den Betrag (= Größe) und der Richtung “definiert” ist. Daher liegt auch eine Beschleunigung vor, wenn sich die Richtung der Bewegung des betrachteten Körpers ändert. Daher sind Kreisbewegungen auch beschleunigte Bewegungen. Dies wird unter anderem auch durch das Vorliegen der “zentripetalen Beschleunigung” deutlicht.
Daher gilt: Eine Beschleunigung liegt auch dann vor, wenn sich ein Körper auf einer gekrümmten Bahn mit gleichbleibender “Geschwindigkeit” bewegt.