Adaption ist jede verhaltensmäßige, anatomische oder physiologische Anpassung eines Organismus an seine Umgebung mit der Folge, dass der Organismus besser überleben kann.
Die evolutive Entstehung des Menschen, also die allmählich fortschreitende Entwicklung bei Lebewesen, die Entwicklung von einfachen zu komplexeren Formen. Grundsätzlich bewegen Variation und Selektion (Evolutionsfaktoren) die evolutive Entwicklung der Lebewesen. Variation bedeutet, dass kein Individuum identisch ist mit einem anderen, denn neben umweltbedingten Einflüssen auf den Phänotyp eines Organismus wirkt die genetische Variabilität (durch Mutation und Rekombination). Selektion bedeutet die natürliche oder künstliche Auslese, d.h. es überleben die Organismen, die an die jeweiligen Umweltbedingungen am besten angepasst sind.
Unter Adaption versteht man die Anpassung von Organismen an ihre Umwelt im Laufe der Evolution durch die Veränderung ihrer körperlichen, physiologischen und verhaltensbezogenen Eigenschaften.
Anthropogenese bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Entstehung des Menschen im Kontext der Evolutionsbiologie.
Zwei verschiedene Evolutionstypen sind die graduelle Evolution, bei der sich kleine, stetige Veränderungen im Laufe der Zeit summieren und die punktierte Evolution, bei der lange Zeiten relativer Stabilität durch kurze, dramatische Veränderungsperioden unterbrochen werden.
Adaption wird durch natürliche Selektion gefördert, wenn Individuen mit bestimmten Merkmalen eine höhere Überlebens- oder Fortpflanzungsrate als andere haben, und diese Merkmale dann an die nächste Generation weitergeben.
Der Schlüsselmechanismus der Anthropogenese ist die Evolution durch natürliche Selektion, bei der Merkmale, die die Überlebens- und Fortpflanzungschancen verbessern, bevorzugt weitergegeben werden.
Die graduelle Evolution beinhaltet kontinuierliche und schrittweise Veränderungen, während die punktierte Evolution lange Zeiträume der Stabilität mit plötzlichen Perioden schneller Veränderungen kombiniert.
Adaptive Merkmale sind Eigenschaften, die einem Organismus helfen, in seiner Umwelt zu überleben und sich fortzupflanzen. Sie tragen zur Evolution bei, indem sie die Fitness eines Individuums erhöhen und es wahrscheinlicher machen, dass diese Merkmale an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
Die Hauptphasen der Anthropogenese sind die Aufrechthaltung (Bipedie), die Vergrößerung des Gehirns, und die Entwicklung von Kultur und Sprache.
Genetische Variation ermöglicht die Entwicklung neuer Merkmale und bietet die Möglichkeit für Adaption und verändert somit den Verlauf der Evolution.
Die Adaption beschreibt die Veränderung von Merkmalen zur besseren Überlebensfähigkeit, die Anthropogenese ist der Prozess der menschlichen Evolution und die Evolutionstypen beschreiben die unterschiedlichen Wege, auf denen diese Veränderungen auftreten können.