Die mendelschen Regeln beschäftigen sich mit dem Vererbungsvorgang bei Merkmalen, deren Ausprägung von nur einem Gen bestimmt wird und gelten nur für diploide Organismen mit haploiden Keimzellen (von beiden Eltern je ein Chromosomensatz).
Gesetz der Uniformität (unter Einschluss der Reziprozität), 1. Mendelsche Regel:
Kreuzt man zwei reinerbige Rassen, die sich an einem oder mehreren Genloci unterscheiden, haben alle F1-Nachkommen (Hybriden) den gleichen Genotyp und den gleichen Phänotyp.
Dabei sind für die Ausprägung des Merkmals je nach Erbgang eine von drei Möglichkeiten möglich:
Die erste Mendelsche Regel ist auch als das Uniformitätsprinzip oder das Gesetz der Uniformität bekannt.
Die 1. Mendelsche Regel wurde von dem Mönch und Wissenschaftler Gregor Mendel formuliert.
Die 1. Mendelsche Regel bezieht sich auf die F1 Generation, also die erste Filialgeneration.
Nach der 1. Mendelschen Regel sind die Erbanlagen in der F1 Generation homozygot.
In einer normalen Kreuzung nach der 1. Mendelschen Regel können die möglichen Allele dominant oder rezessiv sein.
Das Ergebnis einer Kreuzung nach der 1. Mendelschen Regel ist typischerweise Uniformität in der F1 Generation, bezüglich des betrachteten Merkmals.
Ein dominantes Allel überdeckt in der 1. Mendelschen Regel das rezessive Allel, wodurch dieses im Phänotyp der F1 Generation nicht in Erscheinung tritt.
Die 1. Mendelsche Regel kann man grafisch durch einen Punnett-Quadrat darstellen.
Die 1. Mendelsche Regel hat in der Genetik eine große Bedeutung, da sie die Vererbung von Merkmalen in einer Generation erklärt.
Merkmale, die nach der 1. Mendelschen Regel vererbt werden, sind die Merkmale, die von nur einem dominanten und einem rezessiven Allel kontrolliert werden.