Hier geht es um einen tieferen Einblick in die Chemie, in Stoffklassen wie Hydroxide oder Oxide. Aufgaben zu dem Kapitel chemisches Rechnen und Elektrochemie finden sich hier ebenso wie Säure-Base-Reaktionen.
Die Anorganische Chemie beschäftigt sich mit der untersuchung und synthese von anorganischen und metallorganischen Verbindungen.
Während sich die Organische Chemie mit den Verbindungen von Kohlenstoff, Wasserstoff und ihren Derivaten befasst, konzentriert sich die Anorganische Chemie auf alle anderen Elemente des Periodensystems und ihre Verbindungen.
Die vier Hauptklassen der Anorganischen Chemie sind Hauptgruppenelemente, Übergangsmetalle, Lanthanoide und Aktinoide.
Eine anorganische Verbindung ist eine chemische Verbindung, die kein Kohlenstoffatom enthält, es sei denn, sie ist mit anderen Elementen verbunden (beispielsweise Kohlendioxid).
Die beiden Hauptförderer waren Dmitri Mendelejew und Lothar Meyer, die schließlich das Periodensystem der Elemente erfanden.
Das Periodensystem ist ein ordnendes Schema für chemische Elemente, basierend auf ihrer Atomzahl und den chemischen Eigenschaften, es ist ein zentrales Werkzeug in der Anorganischen Chemie.
Metalle spielen eine wichtige Rolle in der Anorganischen Chemie, da sie die Mehrheit der im Periodensystem befindlichen Elemente einnehmen und zahlreiche Verbindungen bilden.
Im menschlichen Körper gibt es viele anorganische Substanzen, dazu gehören Wasser, Mineralsalze, Gase (Sauerstoff und Kohlendioxid) und viele Andere.
Die industrielle Anwendung der Anorganischen Chemie liegt in der Herstellung von Düngemitteln, Farben, Glas, Keramiken und vielen anderen Materialien.
Ein wichtiges Konzept in der Anorganischen Chemie ist die Elektronenkonfiguration, die den Zusammenhang zwischen der Struktur des Elementes und seiner chemischen Reaktivität aufzeigt.