Die Organische Chemie ist die Chemie der Kohlenstoffverbindungen und des Lebens. Sie befasst sich mit der Untersuchung, Synthese und Anwendung kohlenstoffhaltiger Verbindungen.
Die organische Chemie basiert im Wesentlichen auf dem Element Kohlenstoff.
Kohlenstoff kann sich selbst binden, was zu langen Kohlenstoffketten oder Ringsystemen führt. Dies ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Vielfalt an möglichen organischen Verbindungen.
Kohlenstoffhydrate sind organische Verbindungen, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen.
Die funktionelle Gruppe bestimmt das Verhalten und die Reaktivität der Verbindung. Eine Verbindung kann eine oder mehrere funktionelle Gruppen enthalten.
Beispiele für Funktionelle Gruppen umfassen: Alkohole (OH), Aldehyde (CHO) und Ketone (CO).
Eine Homologe Reihe ist eine Gruppe von Verbindungen mit ähnlichen Strukturen und chemischen Eigenschaften, bei denen jedes nachfolgende Mitglied einen zusätzlichen -CH2- Einheit hat.
Die Isomerie bezieht sich auf das Phänomen, dass Verbindungen mit derselben Molekülformel, jedoch unterschiedlicher Struktur oder Anordnung der Atome existieren.
Eine Sättigung bedeutet, dass eine Verbindung mit Kohlenstoff das höchstmögliche Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoff aufweist, während eine Unsättigung bedeutet, dass das Verhältnis geringer ist, aufgrund des Vorhandenseins von Doppel- oder Dreifachbindungen.
Eine Hydrokohlenstoffkette ist eine Kette aus Kohlenstoffatomen, an die Wasserstoffatome gebunden sind. Sie können gesättigt (Alkane) oder ungesättigt (Alkene und Alkine) sein.