Das Pronomen ist ein häufig verwendeter Sprachbestandteil, da das Pronomen ein Substantiv ersetzen oder näher beschreiben kann. Treten Pronomen in Verbindung mit einem Substantiv auf, bezeichnet man diese Pronomen auch als Attribute. Pronomen lassen sich wie andere Sprachbestandteile auch in Untergruppen einteilen:
- Personalpronomen
- Demonstrativpronomen
- Possessivpronomen
- Reflexivpronomen
- Reziprokpronomen
- Interrogativpronomen
- Indefinitpronomen
- Relativpronomen
Untergruppen von Pronomen
- Personalpronomen: Personalpronomen sind Pronomen, die stellvertretend für Substantive stehen und Lebewesen oder Dinge bezeichnen.
- Demonstrativpronomen: Demonstrativpronomen gehen näher auf eine Person oder Sache ein und dienen daher auch als Betonung. Demonstrativpronomen werden meist anstelle des bestimmten Artikels verwendet und werden dekliniert wie das Substantiv. Zu den Demonstrativpronomen gehören:
- (dieser, diese, dieses)
- (jener, jene, jenes)
- (derjenige, diejenige, dasjenige)
- (derselbe, dieselbe, dasselbe)
- (solcher, solche, solches).
- Possessivpronomen: ist ein Pronomen, dass angibt, zu wem eine Person oder wem eine Sache gehört. Zu den Possessivpronomen gehört z.B. (mein, meine, mein), (dein, deine, dein).
- Reflexivpronomen: sind Pronomen, die zusammen mit einem reflexiven Verb eine Verbindung zwischen Objekt und Subjekt herstellen. Das Reflexivpronomen stimmt dabei mit dem Subjekt in Genus und Numerus überein, nicht aber im Kasus (z.B. ich ärgere mich).
- Interrogativpronomen: sind Pronomen, die einen Fragesatz einleiten. Interrogativpronomen sind z.B. welcher, welche, welches.
- Relativpronomen: sind Pronomen, die einen Relativsatz einleiten. Relativpronomen sind z.B. der, die, das.