Die Kernphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit den Eigenschaften, Strukturen und Interaktionen von Atomkernen beschäftigt.
Ein Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen, die zusammen als Nukleonen bezeichnet werden.
Protonen tragen eine positive Ladung, während Neutronen neutral sind und keine Ladung tragen.
Radioaktivität ist ein Phänomen, bei dem instabile Atomkerne unter Aussendung von Strahlung in stabilere Kerne zerfallen.
Die drei Arten der radioaktiven Strahlung sind Alpha-, Beta– und Gamma-Strahlung.
Kernfusion ist ein Prozess, bei dem zwei leichte Atomkerne miteinander verschmelzen und dabei Energie freisetzen. Sie findet in Sternen, einschließlich unserer Sonne, statt.
Kernspaltung ist der Vorgang, bei dem ein schwerer Atomkern in zwei kleinere Kerne aufgeteilt wird. Sie findet Anwendung in Kernkraftwerken und Atombomben.
Die starke Kernkraft ist eine der vier Grundkräfte der Physik und verantwortlich für die Bindung von Protonen und Neutronen im Atomkern.
Die Halbwertszeit ist die Zeitspanne, in der die Hälfte der Atome einer radioaktiven Substanz zerfällt.
Ein Isotop ist eine Variante eines chemischen Elements, die sich in der Anzahl der Neutronen im Atomkern unterscheidet.