Die ersten Atommodelle wurden im 19. Jahrhundert entwickelt.
Das Dalton-Atommodell wurde von dem Wissenschaftler John Dalton entwickelt.
Die Hauptaussage des Dalton-Atommodells ist, dass Atome unzerstörbar und unveränderlich sind.
Das nächste Atommodell wurde das Thomson-Modell, entwickelt von J.J. Thomson.
Die Hauptannahme des Thomson-Modells ist, dass Atome aus einem positiv geladenen “Pudding” bestehen, in dem sich negative Elektronen („Rosinen“) befinden.
Das Rutherford-Atommodell wurde von Ernest Rutherford entwickelt und stellt das Atom als ein winziges, positives Kernchen im Zentrum dar, um das sich Elektronen drehen.
Die Existenz von Energielevels oder Schalen wurde erstmals im Bohrschen Atommodell von Niels Bohr postuliert.
Im Atommodell von Bohr haben Elektronen eine spezifische Elektronenkonfiguration, in der sie auf verschiedenen Energielevels oder Schalen um den Atomkern kreisen.
Das Orbitalmodell, entwickelt von Erwin Schrödinger, stellt Elektronen als Wellen dar, die in verschiedenen Formen um den Kern herum existieren (Orbitale).
Die Heisenbergsche Unschärferelation postuliert, dass die genaue Position und Geschwindigkeit eines Teilchens nicht gleichzeitig bestimmt werden können. Dies beeinflusst das Verständnis des Atommodells, da es die Vorstellung von Elektronen als Partikel mit bestimmtem Aufenthaltsort und Geschwindigkeit in Frage stellt.