Bei einem Dreieck handelt es sich um eine geometrische Figur, wobei die “Figur” drei Seiten und drei Ecken aufweist und somit innerhalb der euklidischen Geometrie die einfachste Figur in der Ebene darstellt. Die Eckpunkte eines Dreiecks werden immer in Großbuchstaben und gegen den Uhrzeigersinn klassifiziert, die Seiten des Dreiecks immer Kleinbuchstaben und gegenüber von den Eckpunkten.
Dabei gibt es zwei wichtige Größen im Dreieck, die Winkel und die Länge der Seiten. Mit Hilfe dieser “Größen” lassen sich Dreiecke klassifizieren: Winkel (spitzwinkliges Dreieck, rechtwinkliges Dreieck, stumpfes Dreieck) und Länge der Seiten (gleichseitiges Dreieck, gleichschenkliges Dreieck, unregelmäßiges Dreieck).
Wie bereits oben erwähnt ist das Dreieck die einfachste euklidische Geometrie. Der Satz des Pythagoras ist einer der fundamentalen Sätze der Geometrie um Seitenlängen in Dreiecken zu berechnen.
Wichtig: Der Satz des Pythagoras ist nur in rechtwinkligen Dreiecken anwendbar, d.h. ein Winkel muss 90° ausweisen.
Skizze:
Der Satz von Pythagoras findet in der analytischen Geometrie sehr oft Anwendung:
Der Satz von Pythagoras ist ein fundamentaler Grundsatz in der Geometrie, der besagt, dass in einem rechtwinkligen Dreieck das Quadrat über der Hypotenuse gleich der Summe der Quadrate über den beiden Katheten ist.
Ja, es ist ein rechtwinkliges Dreieck. Wir überprüfen dies mit dem Satz von Pythagoras: 3² + 4² = 9 + 16 = 25, das ist gleich der Quadrat der Länge der Hypotenuse 5².
Die Länge der Hypotenuse wird berechnet, indem man die Quadrate der Längen der beiden Katheten addiert und daraus die Quadratwurzel zieht.
Die beiden Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks, die den rechten Winkel bilden, werden als Katheten bezeichnet.
Die Länge der Hypotenuse kann berechnet werden, indem man das Quadrat der Längen der Katheten summiert und dann die Quadratwurzel daraus zieht. Also, √(6² + 8²) = √(36+64) = √100 = 10 Einheiten.
Die Länge einer Kathete kann berechnet werden, indem man vom Quadrat der Länge der Hypotenuse das Quadrat der Länge der anderen Kathete abzieht und dann die Quadratwurzel daraus zieht. Also, √(10² – 6²) = √(100 – 36) = √64 = 8 Einheiten.
Ja, der Satz von Pythagoras ist nur auf rechtwinklige Dreiecke anwendbar.
Ein Dreieck ist rechtwinklig, wenn das Quadrat über der längsten Seite (Hypotenuse) gleich der Summe der Quadrate über den beiden anderen Seiten (Katheten) ist.
Das Gesetz der Cosinus lautet: c² = a² + b² – 2ab cos(C), wobei a und b die Seitenlängen und C der eingeschlossene Winkel sind.
Nein, nicht alle Dreiecke, deren Seitenlängen Ganzzahlen sind, sind rechtwinklig. Nur diejenigen, die den Satz von Pythagoras erfüllen, sind rechtwinklig.