Eine quadratische Gleichung ist eine Gleichung, die sich in der Form x2 + px + q = 0 schreiben lässt. Um diese Gleichung zu Lösen gibt es eine Lösungsformel, die auch als pq-Formel bekannt ist. Mit Hilfe der pq-Formel kann man eine quadratische Gleichung lösen, die in allgemeiner Form gegeben ist.
Wie eingangs erwähnt, wird die pq-Formel immer dann verwendet, wenn eine quadratische Gleichung der Form x2 + px + q = 0 vorliegt. Die pq-Formel zur Lösung einer solchen quadratischen Gleichung lautet:
Der erste Schritt zur Lösung einer quadratischen Gleichung mit Hilfe der pq-Formel ist immer, die Gleichung in die Form x2 + px + q = 0 zu überführen. Anschließend werden die Variablen “p” und “q” bestimmt und in die pq-Formel eingesetzt.
Das Hauptziel der Verwendung der pq-Formel ist die Lösung einer quadratischen Gleichung der Form x²+px+q=0.
Die pq-Formel lautet x₁/₂=-p/2±√((p/2)²-q).
In der Gleichung repräsentieren p und q jeweils Koeffizienten: p ist der Koeffizient des x-Terms und q ist der konstante Term.
Der Diskriminant, (p/2)²-q, in der pq-Formel bestimmt die Anzahl und Art der Lösungen der quadratischen Gleichung.
Wenn der Diskriminant größer als Null ist, gibt es zwei verschiedene reale Lösungen für die quadratische Gleichung.
Wenn der Diskriminant gleich Null ist, gibt es eine reale Lösung (oder zwei identische reale Lösungen) für die quadratische Gleichung.
Wenn der Diskriminant kleiner als Null ist, gibt es keine reale Lösung, sondern zwei komplexe Lösungen für die quadratische Gleichung.
Die pq-Formel kann in Anwendungsproblemen zur Lösung von Problemen verwendet werden, in denen eine quadratische Funktion modelliert wird, z.B. in der Physik, Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften etc.
Wenn die quadratische Gleichung nicht in Normalform ist, kann man sie durch Division durch den Koeffizienten von x² in die Form x²+px+q=0 bringen und anschließend die pq-Formel anwenden.
Die pq-Formel kann keine linearen oder kubischen Gleichungen lösen, sie ist spezifisch für quadratische Gleichungen der Form x²+px+q=0.