Lithium war bis Mitte des 20. Jhd. ein Metall, an dem wenig Interesse bestand. Zu Beginn der 1970er änderte sich dies, als an der Technischen Universität in München das grundlegende Funktionsprinzip von Lithium Batterien erforscht und so der Weg zu den Lithium-Ionen-Akkus geebnet wurde. Doch es dauerte noch einige Jahre, bis ein funktionsfähiger Lithium-Ionen-Akku entwickelt wurde. So gelang es zu Beginn der 1980er einer Forschergruppe an der University of Oxford einen ersten einsatzfähigen Lithium-Ionen-Akku zu entwickeln (“Lithium Cobaltdioxid Akku”). Erst zu Beginn der 1990er entwickelte sich ein “Markt” für Lithium-Ionen-Akkus. Und heutzutage sind Lithium-Ionen-Akkus die meist verwendeten Akkus überhaupt.
Lithium-Ionen Akkus sind zwar teurer, aufgrund ihrer Eigenschaft aber gibt es kaum Alternativen. Viele Geräte, die mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben werden (wie Handies, Notebooks) sind in vielen Lebenslagen notwendig. Daher es wichtig ist, ein hochwertiges Produkt auszuwählen, und beim Kauf nicht auf den Preis als ausschlaggebendes Argument geachtet werden, da das günstigste Angebot nicht immer das Beste sein muss. Zusätzlich reagieren Lithium-Ionen-Akkus (wie auch andere Akkus) teilweise sehr empfindlich auf falsche Behandlung: So gibt es ein paar
Die techn. Daten sind bei jedem Akkutypen unterschiedlich, jedoch sind diese Werte Richtwerte, die bei einem guten Lithium-Ionen-Akku nicht allzu sehr abweichen sollten.