Eine Säure-Base-Reaktion ist eine chemische Reaktion, bei der eine Säure ein Proton (H+) an eine Base abgibt.
Die Stärke einer Säure wird durch den pH-Wert bestimmt. Je niedriger der pH-Wert, desto stärker ist die Säure.
Eine starke Base ist eine Base, die in der Lage ist, ein Proton vollständig zu binden. Beispiele für starke Basen sind Natronlauge oder Kalilauge.
Die Umkehrung einer Säure-Base-Reaktion wird Protonentransfer genannt.
Indikatoren sind Substanzen, die ihre Farbe ändern, je nachdem, ob sie sich in einer sauren oder basischen Umgebung befinden. Sie messen den pH-Wert einer Lösung.
Eine amphotere Substanz kann sowohl als Säure als auch als Base reagieren. Wasser ist ein Beispiel für eine amphotere Substanz.
Die korrespondierende Säure einer Base ist die Säure, die entsteht, wenn die Base ein Proton aufnimmt. Die korrespondierende Base einer Säure ist die Base, die entsteht, wenn die Säure ein Proton abgibt.
Neutralisation ist eine Säure-Base-Reaktion, bei der eine Säure und eine Base miteinander reagieren, um ein Salz und Wasser zu bilden.
Nach dem Lewis-Konzept ist eine Säure ein Elektronenpaar-Akzeptor und eine Base ist ein Elektronenpaar-Donor.
Die Umwandlung einer Base in eine Säure und umgekehrt wird als Protonierung beziehungsweise Deprotonierung bezeichnet.